Der Kaffee … Hand-gebrüht
Der Duft des Pulvers ist fruchtig / süß. Auf der Packung steht Agavensirup und Papaya. Das kann gut sein das es dieses Aroma ist. Der Aufguß ist hell und etwas “durchsichtiger” als gewohnt. Das liegt offensichtlich an der milden Röstung. Der Flavor…Nun, anders als erwartet hat dieser Kaffee einen kräftigen/vollmundigen Geschmack. Fruchtig, mit einer sehr feinen Säure. Behält man ihn länger auf der Zunge kommen leichte Röstaromen dazu.
Die zweite Verkostung kommt aus meinem Vollautomaten. Er verbraucht weniger Bohnen. Etwa 15-20 Gramm. Ich lasse die Maschine so eingestellt wie ich es gewohnt bin. Volle Menge an Bohnen und Wasser.
Der Kaffee … aus dem Automaten
Auch hier entsteht ein fruchtiges Aroma. Die Crema sieht sehr schön aus, etwas heller als bei stark gerösteten Bohnen. Hier wirkt der Kaffee dunkler als bei der Handbrühung. Auch der Geschmack ist kräftiger, hm…malzig (?). Mir schmeckt er sehr gut.
Fazit
Mich hat der Mata de Caña Costa Rica überzeugt. Geschmacklich eine echte leckere Besonderheit. Die Frage ist wann es diese Rarität in den Tchibo Stores zu kaufen gibt.
So, ich muss jetzt noch schnell zum Bäcker um ein bisschen Kuchen für den Nachmittag zu holen. Ich denke ein Mandelkuchen oder Bienenstich passt sehr gut dazu.
Für mich ist dieser Kaffee 4 Sterne wert. Minus einen, da mich sicher der Preis schrecken wird, der bei solchen Raritäten trotzdem gerechtfertigt sein wird. Aber mal so, zwischendurch, wenn man etwas Besonderes haben möchte, TOP.

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2 Antworten auf “Kaffee Raritäten von Tchibo “Mata de Caña Costa Rica””